Die derzeitige Flut an Mitgliedsanträgen (die SPÖ Steiermark zählte gestern bereits knapp 500) mache es unmöglich, jeden einzelnen genau zu prüfen, heißt es aus der SP-Landesgeschäftsführung. Deshalb seien fast alle in den letzten Tagen neu aufgenommenen Mitglieder zur Befragung über die Parteispitze berechtigt. Ausnahme: „Jene, bei denen es offensichtlich ist, dass es nicht ernst gemeint ist“, spricht Geschäftsführer Florian Seifter Störfeuer politischer Gegner an. Die Scherz-Anträge würden bei insgesamt 19.000 Mitgliedern aber nicht sehr ins Gewicht fallen. In den kommenden Wochen wolle man sich die „Neuen“ ohnedies näher anschauen, im Zweifelsfall auch im persönlichen Gespräch.